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Die Ausstrahlung von Albert Schweitzers Werk in Afrika, Lateinamerika und Asien

Die Ausstrahlung von Albert Schweitzers Werk in Afrika, Lateinamerika und Asien

5,00

Autor : Randin, Willy
Verlag : Association suisse Albert Schweitzer, section romande
Seiten : 54

Kategorie:

Beschreibung

In seinem neusten Buch beschreibt Willy Randin die vielen Organisationen und Werke, die sich im Sinne Albert Schweitzers für die Bevölkerung in den entsprechenden Ländern einsetzen.

Er berichtet über das Forschungslabor in Lambarene, die beiden Albert-Schweitzer-Spitäler von Larry und Gwen Mellon in Haiti und von Theodor Binder in Peru, die zusammen, mit dem von Schweitzer gebauten Spital in Lambarene, in sehr armen und unterentwickelten Gebieten der Bevölkerung Linderung in der Not bieten.

In Indien werden die von Babe Amte gegründeten Spitäler im Geiste Schweitzers geführt. Er wird auch oft der indische «Albert Schweitzer» genannt. Als Schüler Mahatma Gandhis lebt er seit seinem 28. Geburtstag für die vielen ausgestossenen Leprakranken. Um den Kranken auch nach der Heilung zu helfen, werden heute über 17 verschiedene Handwerksbetriebe, Schulen, Landwirtschaftsbetriebe und Gärtnereien betrieben.

Auf den Philippinen hilft ein durch den verstorbenen Père Tritz gegründetes Werk, Strassenkindern ein geregeltes Leben zu führen. Die finanzielle Grundlage bildete damals die Verleihung des Albert-Schweitzer-Preises aus dem Elsass. Auf den Philippinen ist es verboten, auf den Strassen zu «vagabundieren». Viele Kinder wurden daher in Gefängnisse zu Erwachsenen gesteckt und hatten keine Chance auf ein normales Leben. Der Verein hilft mit juristischer Unterstützung diese Kinder aus den Gefängnissen zu holen und ihnen in Rehabilitationszentren zu helfen. Es ist dem philippinischen Albert-Schweitzer-Verein auch gelungen, dass die Gesetzgebung zu Gunsten minderjähriger Kinder geändert wurde. Von Beginn an wurde der Verein von der Sektion Romande des Schweizer Hilfsvereins unterstützt.

Durch Willy Randin und dem Architekten des Spitalneubaus in Lambarene, Maurice Lack, wurde das CEAS, das «Centre écologique Albert Schweitzer» gegründet. Von Anfang an war es das Ziel, mit Hilfe der Solarenergie die Erhaltung der Wälder und die Ausbreitung der Wüste zu verhindern. Die Organisation bezweckt, «… die Armut zu bekämpfen, indem wir Ökologie und Ökonomie miteinander verbinden…». Das Zentrum entwickelt zweckmässige Innovationen, die kostengünstig und durch lokale Handwerker hergestellt werden können.

Eine weitere Gründung durch Willy Randin ist «Nouvelle Planète». Wichtig ist der Organisation die Selbsthilfe der Bevölkerung und, dass sie ihr Schicksal und ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen. Es gilt sowohl das Landwirtschaftsland als auch die Wälder zu schützen und für die Zukunft zu erhalten. Ein wichtiger Aspekt für die Organisation ist es, die Verbindung von Menschen zwischen Nord und Süd herzustellen. Aus diesem Grunde werden in der Schweiz Jugend- und Seniorenlager organisiert, um, zusammen mit der einheimischen Bevölkerung, Schulen, Brunnen, medizinische Stationen und andere Infrastrukturprojekte zu errichten. Das gemeinsame Arbeiten an einem Projekt fördert das Verständnis für andere Kulturen und Lebensweisen.

Es gibt in diesem Büchlein noch viele weitere, interessante Beispiele, die uns zum Mitmachen und zum Helfen animieren. Der Autor zeigt, dass Albert Schweitzers Ethik der «Ehrfurcht vor dem Leben» weiterlebt und, dass sie von vielen Leuten aufgenommen und an zukünftige Generationen vermittelt wird.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 0,13 kg
Größe 0,3 cm